Ich liebe Tarot, weil es wie eine Sprache ist, die einem hilft in Kommunikation zu kommen. Tarot ist sozusagen die Sprache der geistigen Welt, mit Hilfe dessen wir Botschaften empfangen können. 

Egal ob man die Karten zu einem ganz bestimmten Thema befragt, oder ob man die Karten einfach sprechen lässt - sie geben einem immer exakt genau die Informationen zu diesem bestimmten Zeitpunkt wieder.

Das bedeutet, dass wenn ich die Karten eine Woche später zu genau dem selben Thema befragen würde, andere Ergebnisse herauskommen würden - da sich die Zeitlinie und das Feld bereits verändert haben. 

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Wenn ich mit Coaching-Klienten arbeite, ziehe ich am Anfang ebenfalls meine Karten zu Rate. Auch wenn ich schon länger mit Tarotkarten arbeite, bin ich doch jedes Mal wieder über ihre Präzision erstaunt. Die Karten zeigen mir immer Themen auf, die mir Klienten in der Anamnese so niemals erzählen würden, auf die ich sie aber dank der Karten direkt und gezielt ansprechen kann. So kommen wir schneller zu den Kernthemen an denen wir arbeiten können.

 

 

"Jede Tarotkarte hat eine Standardbedeutung, aber der Unterschied zwischen einem guten Tarotkartenleser und einem gewöhnlichen ist, wie entwickelt seine Intuition ist. Ein intuitiver Tarotkartenleser wird seine Sinne und sein Bauchgefühl sowie die wörtliche Auslegung einer Karte nutzen, um die volle Essenz der Kartenbedeutung zu erfassen. Wie bei allen anderen Dingen im Leben gilt auch hier, je mehr wir unsere Intuition nutzen, desto schärfer wird sie.

Je stärker sich unsere Intuition entwickelt, desto genauer werden unsere Deutungen. Tarotkarten sind Werkzeuge, die denjenigen mit intuitiven Fähigkeiten helfen, ihre Intuition zu fokussieren. Manche Menschen haben Intuition als Geschenk, andere müssen vielleicht härter daran arbeiten, diesen Teil von sich zu öffnen, um ein wenig Intuition zu haben. Oft haben Menschen mit einer starken Intuition (bis hin zum Übersinnlichen) diese schon in der Familie gehabt und sie wird von Generation zu Generation weitergegeben.

Viele Menschen, die der Idee des Tarot und der Intuition nicht aufgeschlossen gegenüberstehen, tun die Idee des Kartenlegens als billigen Taschenspielertrick ab. Die Wahrheit ist, dass die meisten Menschen eine falsche Vorstellung davon haben, was eine Lesung ist. Es sind die intuitiven Gaben des Lesers und die Art und Weise, wie er oder sie sie auf die Karten anwendet, die eine Lesung effektiv machen. Die meisten Menschen, die Karten lesen, haben schon sehr früh in ihrem Leben eine gewisse Intuition entwickelt, weshalb sie sich überhaupt zum Tarot hingezogen fühlen. Das Tarot ist nicht an sich magisch, wenn man die Karten aus der Schachtel nimmt. Es ist die Energie der Person, die verwendet wird, um diese magische Interaktion zwischen ihr und den Karten zu schaffen. Es ist die Verbindung der Person zu den Karten, ihre Intuition und ihre Interpretation, die die Magie während einer Lesung geschehen lässt."

(Quelle: www.indavid.com)

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